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Peter Hönnemann
Am Rande der Stille
Ausstellung im Kamera- und Fotomuseum Leipzig
vom 01. September 2001 bis zum 28. Oktober 2001
Peter Hönnemann, der in der Auftragsfotografie bereits einen großen Namen hat, legt, obwohl er noch zur jüngeren Fotografengeneration zählt, in künstlerischer Hinsicht ein außergewöhnliches Oeuvre vor.
Seine großformatigen Platindrucke sind stilistisch und technisch
beispielhaft, sowohl die Ästhetik als auch die technische Realisierung dieser Meisterwerke setzen neue Maßstäbe.
Gezeigt werden nahezu metaphysische Portraits und Landschaften, deren Eindringlichkeit man sich nicht entziehen kann. Hönnemanns Bildnisse sind Seelenportraits, die auf die Ambivalenz zwischen physischer Erscheinung und metaphysischen Seelenzuständen anspielen.
Aus dem Dualismus, der einerseits durch die seelischen Dimensionen, andererseits durch die physische Daseinsform von Menschen, aber auch von Landschaften definiert ist, erwächst ein Spannungsverhältnis, das Hönnemann im Spektrum zwischen Euphorie und Melancholie sichtbar und nachvollziehbar macht.
„Am Rande der Stille" ist eine Ausstellung, die gleichermaßen zum nachdenken, zum träumen und zum genießen einlädt.
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