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Ilse Bing und Willy Ronis
Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts
Ausstellung im Kamera- und Fotomuseum Leipzig
vom 23. März 2002 bis zum 26. Mai 2002
Daß die Fotografie sich im 20. Jahrhundert zu einem wesentlichen Bestandteil der modernen Kultur entwickelt hat, war das Verdienst experimentierfreudiger, bahnbrechender und stilbildender Fotokünstler, die das Kamera- und Fotomuseum Leipzig in seiner neuen Ausstellungsreihe "Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts"
künftig in loser Folge vorstellen wird.
Ilse Bing, die berühmte Fotografin, 1899 in Frankfurt am Main geboren und 1998 in New York gestorben, zählt zu den Avantgarde-Künstlern
der 1920er und 30er Jahre. Mit gewagten Perspektiven und Ausschnitten und durch die Einführung neuer Sujets und Sichtweisen wurde sie zu einer wichtigen Vertreterin des Neuen Sehens. Die Ausstellung zeigt hauptsächlich Werke aus ihren Pariser Jahren zwischen 1930 - 1936.
Willy Ronis, der Altmeister, 1910 in Paris geboren, gehört zur Gruppe französischer humanistischer Fotografen um Cartier-Bresson, Brassai oder Doisneau. Seine große Zeit waren die 1950er Jahre, aus denen die meisten ausgestellten Werke stammen. Einige sind so bekannt, daß sie unser Frankreich-Bild bis heute nachhaltig geprägt haben.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der in focus Galerie Köln und zeigt 50 Meisterwerke der Schwarzweißfotografie der beiden Klassiker der Moderne.
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